Wie man mit dem Asperger-Syndrom umgeht

Viele Menschen mit Asperger-Syndrom wachsen zu gut angepassten Erwachsenen heran. Möglicherweise haben sie weiterhin Probleme mit sozialen Interaktionen und Beziehungen, aber sie können lernen, ihre Symptome durch eine Behandlung in den Griff zu bekommen.

Der erste Schritt besteht darin, mit Ihrem Arzt über das Verhalten Ihres Kindes zu sprechen. Ihr Arzt wird Fragen zu den Kommunikationsfähigkeiten Ihres Kindes und seinen sozialen Interaktionen stellen. Möglicherweise wird auch nach anderen Gesundheitszuständen wie Depressionen oder Angstzuständen gesucht.

Ein auf Autismus-Spektrum-Störungen spezialisierter Gesundheitsdienstleister, ein sogenannter Psychologe oder Psychiater, kann AS diagnostizieren. Sie werden das Verhalten und die Symptome Ihres Kindes bewerten, um festzustellen, ob es die Kriterien für AS oder eine andere Erkrankung erfüllt. Der Arzt wird Ihr Kind auch in verschiedenen Situationen beobachten, um zu sehen, wie es mit anderen interagiert und wie sich seine Symptome auf sein tägliches Leben auswirken.

Menschen mit AS haben oft Schwierigkeiten, Körpersprache und Mimik zu lesen. Möglicherweise gelingt es ihnen nicht, das Gesprächsthema zu wechseln, oder sie sprechen monoton. Möglicherweise haben sie Schwierigkeiten mit der sensorischen Verarbeitung, z. B. dem Hören lauter Geräusche oder dem Riechen starker Gerüche. Menschen mit AS haben möglicherweise auch Probleme mit der motorischen Koordination und Bewegung, etwa beim Laufen oder Treppensteigen.

Psychologen und Psychiater können Menschen mit AS dabei helfen, ihre Emotionen, Verhaltensweisen und alltäglichen Aufgaben zu bewältigen. Mithilfe der kognitiven Verhaltenstherapie (CBT) können sie Menschen beibringen, ihre Emotionen zu kontrollieren und zwanghafte Interessen oder sich wiederholende Verhaltensweisen zu verringern. Weitere Behandlungen umfassen Sprachtherapie und Physiotherapie. asperger syndrom

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